Die Geschichte unseres Hauses
Der geschichtsträchtige „Neuner“ steht am Rand von Imst, hat vieles gesehen und hat die Geschichte von Brennbichl mitgeprägt. „Hotel Gasthof Neuner“ hieß unser Haus auch nicht immer – von 1783 bis 1930 gehörte es der Familie Mair, die später ausstarb.
Neuner´s Kirchle „Unser Herr im Elend“
Die Christuskapelle wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaut. Die Kapelle wurde im Jahre 1999 mit viel Einsatz liebevoll restauriert. Das Herz der Kapelle bildet der prachtvolle Altar, geschaffen von Andreas Thamasch. Besonderen Anklang findet unsere Kapelle für Taufen und kleinere Hochzeitsfeiern.
Zu König´s Zeiten
Eine besondere geschichtliche Bedeutung kam unserem Gasthof Neuner 1854 zu. Am 8. August nächtigte seine Hoheit König Friedrich August II. von Sachsen im „Neuner“. Sein Ziel war ein Jagdausflug in das nahegelegene Pitztal. Am Tag darauf verunglückte er mit seiner Kutsche und stürzte so unglücklich, dass ihn ein Pferd mit den Hufen am Kopf traf.
Der verletzte Monarch wurde zurück zum Gasthof Neuner gebracht und verstarb dort kurze Zeit später. Noch heute erinnert eine Gedenktafel an dieses Ereignis. Seine Frau lies in Brennbichl eine Königskappele errichten, die heute noch gut erhalten ist. Vom deutschen Künstler Gisbert Flüggen existieren Skizzen und ein Gemälde zu diesem Ereignis.